..die wichtigste und gleichzeitig schwierigste sowie herausforderndste Phase auf einer gemeinsamen (Lebens-) Reise.
Diese Phase bringt oftmals verschiedenste Gefühle in uns hervor. Oft bemerken wir es bereits einige Zeit, bevor wir an diesem Punkt angekommen sind. Doch wir wollen es nicht wahrhaben. Versuchen unsere Augen davor zu verschließen. Denn loslassen und Abschied nehmen ist oft eins der schwierigsten Dinge im Leben. Unseren Schützling für immer gehen zu lassen - der Schmerz ist unbeschreiblich.
Alleine die Vorstellung, dass wir unseren Schützling nicht mehr in den Armen halten können, ihn nicht mehr berühren, nicht mehr sehen können.... all das bewirkt einen unheimlich tiefen Schmerz in uns. Doch wir dürfen uns bewusst machen: natürlich können wir ihn physisch leider nicht mehr bei uns haben und nicht mehr berühren/ vor uns sehen. Trotzdem werden die Tiere auch weiterhin an unserer Seite sein, denn die Liebe kennt keine Distanz. Auch über die Grenzen des Lebens hinaus werden wir weiterhin mit unseren Schützlingen verbunden sein.
Oftmals geht es unheimlich schnell und ist völlig plötzlich, dass wir ein Tier verlieren. Beispielsweise durch einen Unfall, eine kurze schlimme Krankheit. Das nimmt uns dann oftmals um so mehr mit, da kaum Zeit bleibt sich wirklich zu verabschieden.
Bei anderen Tieren hingegen ist es so, dass es absehbar ist und wir sie bis dahin noch eine ganze Weile begleiten dürfen. Natürlich hat es auch diese Phase in sich. Dennoch ist es um so wichtiger, diese Phase bewusst mit unseren Tieren zu durchlaufen und sie auf diesem letzten Weg zu begleiten. Denn besonders in dieser letzten Phase können wir auch enorm viel durch unsere Schützlinge lernen.
So auch meine persönliche Erfahrung, denn meine Lieblingsstute Stella hatte mir damals in dieser Zeit beigebracht was es heißt "loszulassen". Erst als sie merkte, dass ich wirklich bereit dazu bin, konnte sie gehen. Es war an diesen Tagen, an denen ich nach vielen Monaten nicht mehr ans "loslassen" dachte, da hat sie sich dann verabschiedet und ich durfte sie auf ihrem letzten Weg begleiten. Ihr Körper war schwach und man merkte, dass es Zeit ist für sie zu gehen. Doch es erfüllte mich auch mit tiefer Dankbarkeit, sie auf diesem letzten Weg begleiten zu dürfen und an ihrer Seite sein zu dürfen.
Denn auch wenn es natürlich oftmals schwierig ist unsere Tiere auf diesem (letzten) Weg zu begleiten, ist es zugleich ein enorm wertvolles Geschenk, wenn wir unsere Schützlinge hier begleiten dürfen.
Früher oder später werden wir alle mit diesem Thema konfrontiert. Auch wenn wir zeitweise versuchen die Augen davor zu verschließen. Doch am besten für alle Beteiligten ist es trotz allem loszulassen und das Leben fließen zu lassen, denn wir können es so oder so nicht aufhalten bzw. verhindern. Dadurch können wir in dieser oftmals schwierigen und herausfordernden Zeit dennoch wertvolle Erfahrungen sammeln und uns dadurch ein Stück weit weiterentwickeln.
Wichtig ist auch in dieser Zeit nicht ständig nur ans Sterben zu denken, sondern die gemeinsame Zeit, welche bleibt, gemeinsam noch um so mehr zu genießen. Natürlich kommen die Gedanken an den Tod immer wieder, doch das ist normal und in Ordnung. Lasst diese einfach da sein, akzeptiert sie und lasst die Gedanken dann weiterziehen.
Dabei ist es völlig egal, wie lange das Tier bereits bei uns lebt... ob wir uns entschieden haben das Tier aufzunehmen, um seinen letzten Abschnitt mit ihm zu gehen oder ob es bereits längere Zeit bei uns lebt oder ggf. sogar sein ganzes Leben mit uns verbracht hat.
Denn Abschied fällt immer enorm schwer. Egal wie eng die Bindung nun zu dem Tier ist und wie lange wir mit dem Tier zusammen gelebt haben, denn die gemeinsame Zeit wird so oder so immer zu kurz sein.
Doch für die Tiere ist es das größte Geschenk, welches wir ihnen machen können, dass wir einen gewissen Lebensabschnitt oder eben vielleicht sogar das gesamte Leben mit ihnen verbringen.
Die Gründe sind oft völlig unterschiedlich warum Tiere von uns gehen (müssen). Oftmals macht einfach ihr Körper nicht mehr mit. Entweder sind sie unheilbar krank (haben beispielsweise Tumore, Nierenversagen oder ähnliches), haben ein stolzes Alter erreicht, hatten einen Unfall oder ähnliches.
Das Alter spielt dabei oftmals keine Rolle, denn das Leben macht keinen Unterschied zwischen jung und alt. So verlassen uns leider oftmals auch schon junge Seelen. Die Seelen haben ihre Aufgaben auf Erden und bei jungen Tieren ist es ebenso. Bei noch jungen Tieren ist es oftmals so, dass diese Aufgaben dann oftmals schneller erledigt sind oder es nur einen kleinen Bruchteil an Aufgaben für dieses Leben gab.
Dennoch ist es völlig egal, wie alt ein Tier wird. Es ist immer enorm schmerzhaft.
Oft gibt es zahlreiche Fragen, die man sich in dieser Zeit stellt und gerne wüsste wie es dem Tier damit geht.
Beispielsweise: -wie fühlt es sich/ - hat es Schmerzen / - was wünscht es sich von uns / - hat es noch eine Botschaft für uns oder würde es uns gerne noch was mitteilen /... und vieles mehr...
Dieses Thema ist mir unter anderem ein besonderes Herzensanliegen. Sehr gerne begleite ich Sie und Ihren Schützling in dieser oftmals schwierigen und zugleich wertvollen Lebensphase.
Eine Tierkommunikation und ggf. auch unterstützende Energiebehandlung kann hier oftmals sehr hilfreich sein.
Was mir hier noch wichtig ist zu erwähnen... sehr gerne kann ich Ihnen die Wünsche Ihres Tieres mitteilen, doch die letzte Entscheidung, was mit Ihrem Tier geschieht, liegt natürlich trotzdem bei Ihnen als Tierbesitzer.
Zudem übernehme ich auch keine Verantwortung für die Wünsche/ Mitteilungen Ihres Tieres und verlasse mich hier auf Sie, dass Sie das Beste für Ihr Tier entscheiden und auch die Unterstützung von Ihrem Tierarzt in Anspruch nehmen. Der Ihnen hier bestimmt auch gerne beratend zur Seite steht.
In dieser Zeit ist es nochmal von besonderer Wichtigkeit, dass nichts unausgesprochen bleibt und alles geklärt wird, was für beide Seiten wirklich wichtig ist und das Gehen sowie das Loslassen oftmals auch ein kleines Stück leichter macht. Es ist möglich, dass Sie Ihr Tier um Verzeihung bitten, ihm nochmals mitteilen was Ihnen auf dem Herzen liegt oder auch Ihrem Tier eben nochmal die Möglichkeit zu geben, dass Ihr Tier sein Herz noch ein letztes Mal bei Ihnen ausschütten kann. Oftmals haben die Tiere gerade in dieser Phase noch sehr hilfreiche Botschaften für uns.
"Energetische und telepathische Sterbebegleitung ersetzt keinen Tierarzt - ich stelle keine Diagnosen und schlage keine Beratungen vor. Des Weiteren gehe ich davon aus, dass Ihr Tier in dieser letzten Lebensphase von dem Tierarzt Ihres Vertrauens regelmäßig untersucht wird. "
Die Kosten für die Sterbebegleitung sind sehr individuell und werden am Besten persönlich abgesprochen.
DIE FRAGE.... WANN IST DER RICHTIGE ZEITPUNKT, UM DAS TIER GEHEN ZU LASSEN?
Diese Entscheidung kann Ihnen niemand abnehmen. Weder das Tier, noch ein anderer Mensch. Ihr Tierarzt kann Sie hier unterstützend beraten, doch auch er wird die Entscheidung Ihnen überlassen.
Wir machen uns oft viele Gedanken darum. Wann ist der richtige Zeitpunkt? Will das Tier noch leben? Und vieles mehr...
Einen richtigen Zeitpunkt gibt es hier nicht - denn es gibt hier kein richtig oder falsch.
Doch aus eigener Erfahrung kann ich sagen, man spürt es tief in sich, wenn es an der Zeit ist das Tier gehen und loszulassen.
VERTRAUEN Sie dabei auf Ihr eigenes Gefühl! ...
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